Picanha-Braten

...Tafelspitz vom Feinsten
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Ruhezeit 7 Minuten
Level Einfach
Portionen 6

Kochutensilien

  • 1 Keramikgrill (oder jeder andere Grill mit Deckel)
  • 1 Koncisform mit Gitterrost
  • 1 Garthermometer
  • 1 mildes Stück Räucherholz (am besten Obstholz, z.B. Kirsche) - das Räuchern ist optional!

Zutaten
  

  • 1 Kg Tafelspitz mit Fettdeckel (Picanha) (fragt Euren Metzger!)
  • 4 EL BBQ-Rub Eurer Wahl (oder nur Salz & schwarzer Pfeffer)

Zubereitung

Vorbereitung

  • Das Fleisch mindestens eine Stunde vor Grillbeginn aus der Kühlung nehmen.
    Den Fettdeckel rautenförmig einschneiden und dabei nach Möglichkeit nicht bis ins Fleisch schneiden.
    Die Fleischseite parieren (von Fett und Silberhaut befreien).
    Den Grill auf ca. 150°C indirekte Hitze einregeln.
    10 Minuten bevor Ihr das Fleisch auflegt, würzt Ihr es rundum mit dem Rub.

optional

  • Wenn der Grill auf Temperatur ist, einen Woodchunk in die Glut legen, den Deckel wieder für einen Augenblick schließen und den ersten, weissen Rauch verqualmen zu lassen - zum Räuchern braucht Ihr klaren, blauen Rauch, sonst wird es bitter!

Zubereitung

  • Stellt das Gitterrost in "hoher" Position in die Koncisform und legt das Picanha mit dem Fettdeckel nach unten auf.
    Platziert die Koncisform mit Braten nun im Indirekten Bereich des Grills und schließt den Deckel.
    Wendet den Braten nach 30 Minuten mit dem Fettdeckel nach oben.
    Platziert das Garthermometer mittig an der dicksten Stelle das Braten und strebt eine Kerntemperatur von 54-56°C an (dies dauert, je nach Dicke des Fleisches, ca. weiter 25-30 Minuten).
    Ist die Kerntemperatur erreicht, nehmt den Braten vom Grill und lasst Ihn für 5-10 Minuten ruhen, damit der Fleischsaft sich wieder gleichmäßig im Braten verteilen kann.

Anrichten

  • Schneidet den Braten, gegen die Fleischfaser (!!!), in möglichst dünne Scheiben auf und würzt dann erneut mit frisch gemahlenem, schwarzen Pfeffer und milden Finishing-Salzflocken.

Tipps

Stecht das Garthermometer in Richtung der Fleischfaser ein, so seht Ihr später beim aufschneiden und servieren nicht bei jeder Scheibe das Nadelloch.

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